Ich fand es toll, meine liebe Frau eher weniger... Wasser in diesen Ausmaßen wie das offene Meer sind nicht ihr Vergnügen
Sturm schon mal garnicht
Unser Jimi hatte schon eine gute Seemannschaft erlerntIch glaube wir haben den Stadthafen Rab verlassen und verholen uns tagsüber in einer netten Buch. Gegen Mittag dösten wir bei einiger Hitze an Bord, oder schwammen in dem klaren Wasser, als plötzlich ein heftiger Knall auf demWasser war. Da brannte ein Motorschiff von vielleicht 7 Metern Länge mit einem schwarzen Pilz über dem Feuer, alle Mann, ich glaube vier, sprangen nach allen Seiten ab. Zwei Jachten waren in der Nähe und hielten Kurs auf die Havaristen. Das Boot brannte in voller Ausdehnung bis zur Wasserlinie runter, dann zischte es und der Schrott versank an Ort und Stelle. Feuer an Bord bei einem Plastikschiff ist extrem unangenehm!
Du bist zu nah am Ufer- sagten die beiden Kameraden und warfen den Anker 15 Meter weiter im Meer. Am nächsten Morgen bei Ebbe standen wir wie eine Insel und die Pauschaltouristen an diesem Strand maulten mit einem gewissen Neid, wenn auch leise.. Ich fragte einen der Neckermänner, ob er 900 Kilo heben könnte mit seinem Kollegen, dann wär ich weg! So lief gegen 12.30 genug Wasser auf, dass ich das Boot bis zum Bauch im Wasser reinrumpeln konnte. Wir nahmen Kurs auf die Insel Selva in der Adria.
Udos Familie war die zweit Jacht in unserer Dreierflotte, Udo und Georg gehen an Land, Brot holen
Unsere Küche war eher einfach, aber gut
Viel Wohnraum hat die Leisure 17 nicht, aber Platz ist in der kleinsten Hütte
Das sind die Jungs vom dritten Schiff, mit denen Jimi gut klar kam
Durch die Frontscheibe, die Bullaugen und die Seitenfenster kam viel Licht ins Schiff, seine gutmütigen Segeleigenschaften sowie der geringe Tiefgang bei diesem Schiff haben mir gut gefallen.
Im Hafen der Insel Selva wurden wir nachts wach. Bora! Durch die Hafeneinfahrt, der sich zum
Festland hin öffnete, drückte massiv der Schwell rein. die vorderste Reihe kämpfte die ganze Nacht um die Schiffe, die Mannschaften mussten mit den Bootshaken Kontakt mit dem Nachbarschiff verhindern. Die größte Jacht, ein Charterschiff aus Italien machte mitten in der Nacht los um nach Italien abzuwettern, was der Mannschaft sicherer schien als dort womöglich mit einer andern Jacht zu kollodieren. Sie kappten den Heckanker. Udo und ich tauchten ihn zwei Tage später heraus, wie auch die Kette, beides Edelstahl.
Am nächsten Morgen wollte ich meiner Familie auf der Leeseite der Insel ein ruhiges Nachtlager verschaffen, man geht etwa eine Viertel Stunde auf die andere Seite dieses kleinen Eilands. Ich machte los und fuhr mit dem Tomos hinaus aus dem Hafen in heftige Wellen. Da es gut schaukelte, kam die Schraube frei und der Zweitakter hörte sich kurz immer an wie eine Zündapp mit defektem Auspuff. Dazu kam meine schlecht verbändselte Rollfock unklar und ich musste sie eben runterlassen, wobei der Tomos noch länger frei lärmte. Dem luftgekühlten Kerl tut das nicht weh.... aber meine Liebste stand am Ufer und fand das dramatisch... leider-
Ich erreichte hinter dem Ende der Insel unter der Landabdeckung ein ganz ruhiges Meer vor. Leider ist dieses kleine ungefährliche Ereignis meiner Frau stark in Erinnerung, so dass Segeln nicht ihr Ding wurde
Auf dieser Insel ist das das einzige Fahrzeug gewesen, die holten Bier, Wein und Softdrinks und verteilten sie bei den Paar Kneipen. Hier warten die Männer auf das Postschiff.
Und hier kommt das Postschiff, dieser Hafen bekommt seinen Sturm von Westen und lag jetzt ganz ruhig da. Die Menschen begrüßten Ankommende und die Musik spielte
Das war Wolfgang, Kapitän des größten Schiffes unserer kleine Flotte. Er ließ die Pfeife nie ausgehen und liebte die einheimischen Weine, von denen er einige Flaschen unter Deck hatte.
Das stolze Postschiff brachte Leute und alles was auf der Insel gebraucht wurde
Da gab es dann noch einen Leuchturm..........
......einen kleinen Fischerhafen und meine Leisure
.... ja der Leuchturm
und? na klar die Kirche
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